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kann man ein kleines Vermögen machen,
Rutger Emm
im Literaturhaus Frankfurt-Cleeberg ;-)
Schreibt schräge Prosa
(Erzählungen, Geschichten, Kurzprosa),
gestaltet Bücher und verlegt Gegenwartsliteratur
im
Noch mehr Info zum Skriptorium Neun Verlag:
Typografie
Texte schreibe ich, seit ich Buchstaben schreiben
kann. Als Literatur würde ich meine Werke erst seit 2014
bezeichnen. Nachdem ich mich etwa ein Jahr damit beschäftigt
habe, wie man Bücher macht, erscheint 2018 mein erster
Prosa-Band: eine Klappenbroschur auf 100 g-Papier, in
einer halbfetten Serifen-Schrift (eine Times New Roman, Schriftgrad 18) im 30er-Blocksatz
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d.h. mit nur etwa vier bis fünf
Wörtern pro Zeile, was einen gewissen typografischen Aufwand
erfordert. Nein, es handelt sich nicht um Großdruck für
Senior(inn)en ;-), Vorbild war die Erstausgabe von Franz Kafkas
"Betrachtung". SKRIPTORIUM steht für einen
handwerklichen Aspekt, der bei Belletristik spürbar sein sollte.
Die Zahl NEUN im Verlagsnamen spielt an auf literarische
Vorbilder: neun Kurzprosa-Texte, deren Sprachdichte ich
bewundere
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Neun schräge Anmerkungen
zur Literaturlandschaft und
zum Buchmarkt
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Kleine Anekdote am Rand zum 30er-Blocksatz im
"Einbrecher": Beim Event #wirmachenbuecher im Literaturhaus
Frankfurt anno 2018 fragt mich Autodidakten ein
Typografie-Profi am Besenbanner-Bierkistenstand: "Und - wie
machst Du den Satz? Mit InDesign?" Meine Antwort: "Nö, mit
der Hand in Word, Zeile für Zeile die Umbrüche, Laufweiten
und die Spationierung, am Ende mach ich dann ein PDF draus." Pause.
Schweigend blättert er nochmals im Einbrecher. Dann ein
Schulterklopfen: "Prost. Das ist Rock'n'Roll!".
Klein-Rutger, Ü50, stolz wie Oskar aufs erste Buchbaby ;-)

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